Blastozystenkultur

Dank moderner Labortechniken ist es heute möglich, Embryonen bis zum 5. Tag nach der Befruchtung – dem sogenannten Blastozystenstadium – weiterzukultivieren. In dieser Zeit entwickeln sie sich weiter und differenzieren sich bereits: Man kann erkennen, welcher Teil später den Embryo und welcher die Fruchthöhle bilden wird. Wir arbeiten mit hochmodernen „Time lapse Inkubatoren“, in denen die Embryonalentwicklung kontinuierlich gefilmt und ausgewertet werden kann.

Dieses Entwicklungsstadium entspricht auch dem natürlichen Zeitpunkt, an dem sich ein Embryo in die Gebärmutterschleimhaut einnistet. Ein Transfer im Blastozystenstadium kann bei bestimmten Voraussetzungen die Chancen auf eine erfolgreiche Einnistung erhöhen.

Ob eine verlängerte Kultur für Sie sinnvoll ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie etwa der Anzahl und Qualität der befruchteten Eizellen. 

Wichtige Information

Welche Methode im Einzelfall geeignet ist, hängt von vielen Faktoren ab – etwa dem Alter, der Diagnose und den individuellen Lebensumständen. Wir beraten Sie ausführlich und begleiten Sie Schritt für Schritt mit einem auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten Behandlungsplan.

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